Wieskirche Steingaden
Rokokojuwehl
Die heutige Wieskirche wurde von 1745 bis 1754 von den Brüdern Johann Baptist und Dominikus Zimmermann erbaut. Die Wieskirche wird weitläufig als Rokokojuwehl bezeichnet und ist seit 1983 sogar in die Liste der UNESCO - Weltkulturerbestätten aufgenommen. Damit wird der herausragenden künstlerischen Bedeutung der Wieskirche Rechnung getragen. In einzigartiger Weise wurde hier ein Kirchenraum geschaffen, der in herrlichem Stuckwerk erblüht, aber niemals überladen oder zu üppig wirkt. Heute besuchen jährlich mehr als eine Million Menschen die Kirche. Sie ist regelmäßig Veranstaltungsort von kirchenmusikalischen Konzerten.
"zum gegeißelten Heiland in der Wies"
Die Gründung der Kirche geht auf eine Wallfahrt zurück, die seit 1739 bestand. Sie entstand aus der Verehrung einer Statue des gegeißelten Heilands und so wird bis heute die Kirche "zum gegeißelten Heiland in der Wies" genannt, ist jedoch dem Hl. Josef als Kirchenpatron geweiht. Die Statue wurde 1732–34 bei der Karfreitags-Prozession des Klosters mitgetragen, kam später aber in Privatbesitz eines Bauern auf der Wies, wo auch die heutige Landesvolkshochschule steht, einnen Kilometer südöstlich des Ortes. Der Geschichte zufolge bemerkte einst die Bäuerin Maria Lory in den Augen der Figur einige Tropfen, die sie für Tränen hielt. Im folgenden Jahr 1739 führten Gebetserhörungen und kleinere Wallfahrten zum Bildnis des Heilands zum Bau einer kleinen Feldkapelle. So wurde die Wallfahrt in die Wies geboren.
Erlebnis
Wieskirche Steingaden
Telefon+49(0)8862/932930wwwhttps://wieskirche.de/de/
StraßeWies 12
PLZ86989
StadtSteingaden
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Die öffentliche Parkplatzanlage befindet sich auf privatem Grund nördlich der Wieskirche direkt an der Zufahrtsstraße. Dort können Busse und Privatautos gegen Gebühr geparkt werden. Entfernung zur Kirche ca. 200 Meter.